Unter dem Motto «Solidarität statt Hetze» demonstrierten heute 14‘000 Menschen friedlich durch Zürich. Die vom Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) organisierte Demonstration führte vom Helvetiaplatz zum Sechseläutenplatz.
Die Gewerkschaften stellten die Kritik an der Politik von Donald Trump, Georgia Meloni, aber auch der SVP in den Mittelpunkt. Wokeness sei ihr Kampfbegriff «gegen alles, was wir wollen: mehr Gleichstellung, mehr soziale Gerechtigkeit und schliesslich – eine bessere Welt!», konstatierte Unia-Präsidentin Vania Alleva an der Abschlusskundgebung.
Gleichzeitig betriebe die Rechte eine Politik, bei der die Reichen immer reicher würden, während die Einkommen der grossen Mehrheit stagnierten oder sogar sänken. Als Beispiel führte sie die am 18. Mai zur Abstimmung stehende Senkung der Unternehmenssteuer im Kanton Zürich an.
«Auch die SVP betreibt harten Klassenkampf von oben. Und damit das nicht so auffällt, lenkt sie mit hartem Nationalismus und heftiger Ausländerfeindlichkeit davon ab», so Alleva an der Abschlusskundgebung der 1. Mai Demonstration.
14'000 Teilnehmende an Maidemo
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